Dying conciously – mein großes Anliegen:

„Unser Ziel ist es, dieses Leben lebendig zu verlassen und bewusst zu sterben.“  Dr. Alberto Villoldo

Das bedeutet, dass wir lernen können, während der Reise in den Tod und darüber hinaus, das Bewusstsein intakt zu erhalten. Das Programm „dying conciously“/bewusstes Sterben ist  für Menschen entwickelt worden, die aktiv in Sterbeprozesse  involviert sind. Es verbindet moderne, wissenschaftliche Erkenntnisse, mit uralter Weisheit und der Kraft des Rituals.

Für den Einzelnen, Familienmitglieder und Freunde – allerdings auch und gerade  im gesellschaftlichen Kontext oder speziell in Unternehmen.

Der Tod und das bewusste Sterben ist Teil unserer Alltagswirklichkeit. Wir haben – wie es kleine Kinder im Spiel tun – versucht, den Tod unsichtbar zu machen, davon überzeugt, wenn wir ihn nur lange genug ignorieren, wird er verschwinden.

Dabei ist es unerheblich, ob es sich beim Sterbenden um eine Person, einen Lebenstraum, eine Freundschaft oder einen Unternehmensteil handelt.

Dying conciously beinhaltet eine Botschaft der Hoffnung, weil es Würde und Frieden zurück in den Prozess des Sterbens  bringt und es uns zeigt, wie leicht es ist, den einzelnen Schritten zu folgen.

In den Industrienationen des 21.Jahrhunderts erinnern wir uns nicht mehr daran wie es ist, mit Anmut und Würde zu sterben. Wir bringen die Sterbenden in Krankenhäuser, wo der Tod als „Krankheit“ betrachtet wird und außergewöhnliche Maßnahmen getroffen werden, um das Leben zu verlängern, egal ob es dem Patienten oder seinen Angehörigen etwas nutzt.

Familien wissen nicht, wie sie damit abschließen können, dass ein geliebter Mensch stirbt. Viele Menschen sterben in Angst, mit ungelösten Problemen, die so heilend für die Sterbenden selbst und ihre Familien wären – würden wir beginnen, sie weret- und angstfrei auszusprechen;

Die dying conciously-Botschaft ist, den Tod als Freund begreifen können, weil er als Teil der Natur, Platz für Neues schafft. Wir lernen, dass wir mit Anmut an unser Lebensende oder an das Ende eines Lebenstraums kommen können.

Die großen Todesriten – praktiziert durch die schamanischen Traditionen – erlauben es uns, die notwendige Art der psychologischen und emotionalen Auflösung des Abschlusses zu verstehen. Ich biete spezielle Schritte an, um Versöhnung und Heilung für beide Seiten zu ermöglichen, die der Angehörigen und der sterbenden Person selbst. Ich zeige alle Ressourcen auf, um den Beteiligten zu helfen: medizinisch, emotional und spirituell.

Dabei kann ich den Einzelnen oder die Familie persönlich vor Ort, telefonisch oder per EMail durch den Sterbeprozess begleiten.

Als zertifizierter dying-conciously-teacher/Lehrer bilde ich Interessierte aus um das Programm des bewussten Sterbens in die Welt zu bringen.

Dying conciously network

Darüber hinaus bin ich ausgebildeter Palliativ-Begleiter und engagiere mich für regionale Hospizvereine

PaHoRi e.V.  und Hospiz Bensheim

Neben der Zufriedenheit, die ein Ehrenamt stets mit sich bringt, liegt der Vorteil einer Palliativausbildung auch darin, sich schon zu Lebzeiten aktiv mit dem Sterben auseinander zu setzen; Für sich selbst und für die Angehörigen und Freunde, die man(n) selbst begleiten will.

Fragen Sie gerne beim Deutschen Hospizverband nach Angeboten in Ihrer Nähe.

Wer dies tut – hat zwar keine  „Sterben-Ohne-Reue-Garantie“ -wird sich allerdings mit seinen eigenen „Bigpoints“ auseinandergesetzt, sie bestenfalls aus dem Weg geräumt haben;

Das in diesem Zusammenhang sehr empfehlenswerte Buch „5 Dinge die sterbende am meisten bereuen“ ist hier kurz zusammen gefasst:

5 Dinge, die sterbende am meisten bedauern – von Bronnie Ware

Tom Köhler